
Heimat und Heimatverbundenheit ist für uns wichtig.

Mit Neuss, unserer Heimat- und Vaterstadt, sind wir auf vielfältige Art und Weise verbunden. So nimmt z.B. bei einigen Mitgliedern unseres Zuges die Pflege der Neusser Mundart einen festen Platz in unserem Zugleben ein.
Besonderer Dank gebührt in diesem Zusammenhang unserem Zugkameraden Raimund Ross, der den Zug 25 Jahre von 1978 bis 2003 als Oberleutnant führte und die Zuggemeinschaft bis heute mit einer Vielzahl mundartlicher Beiträge erfreut hat. Raimund Ross ist heute Ehrenoberleutnant des Zuges. Nachstehend u.a. einige „Kostproben“ seines Schaffens.
Insbesondere das Gebet „Zink Pitter hör!“, das aus der Feder der unvergessenen Neusser Mundartdichterin Sophie Tremblau (1920 – 2010) stammt, hat seit 1985 seinen festen Platz in unserem Zugleben. Mit diesem Gebet endet traditionell alljährlich unser Löhnungsappell vor dem Neusser-Bürger-Schützenfest.
Als im Jahre 1998 unser Zugkamerad und heutiger Oberleutnant Norbert Fassbender mit einem kleinen Zettel bei einer Zugversammlung erschien und meinte, „das könnte man ja mal singen“, ahnte wohl niemand, dass das folgende Lied zu unserer „heimlichen Nationalhymne“ werden würde. Ursprünglich wohl nur als Lied für die Kirmeszeit gedacht, singen wir dieses Lied heute bei den verschiedensten Anlässen, bei denen wir uns in froher Runde bei einem kühlen Nass begegnen. Et es immer we’er schön!